Wirtschaftsmediation

Durch Wirtschaftsmediation können dafür geeignete Konflikte schneller und kostengünstiger gelöst werden, als das bei Gerichtsverfahren der Fall ist. „Mediation ist ein vertrauliches und strukturiertes Verfahren, bei dem Parteien mit Hilfe eines oder mehrerer Mediatoren freiwillig und eigenverantwortlich eine einvernehmliche Beilegung ihres Konflikts anstreben“, heißt es in § 1  Absatz 1 des Mediationsgesetzes.

Während sich bei Gerichtsverfahren die Fronten oft derart verhärten, dass durch die eskalierte Situation eine weitere Zusammenarbeit der Parteien unmöglich wird, kann durch Wirtschaftsmediation eine konstruktive und zukunftsorientierte Lösung ermöglicht werden: Wenn eine weitere Zusammenarbeit der beteiligten Seiten beabsichtigt ist, ist das ein wichtiges Kriterium. Als Wirtschaftsmediatorin verfügt Rechtsanwältin Wienen über besondere Kenntnisse in Verhandlungsstrategien, die sie gerne für Sie einsetzt.

Wirtschaftsmediation

Mit Wirtschaftsmediation werden zum Beispiel folgende Konflikte gelöst:

  • Auseinandersetzungen im Internet und andere medienrechtliche Konflikte
  • Auseinandersetzungen zwischen Geschäftspartnern, Firmen, Streitigkeiten in der Medienbranche
  • Konflikte zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmern

Mediation ist ein Verfahren zur außergerichtlichen Konfliktlösung. Dabei bestimmen die Parteien selbst, wie ihre Einigung aussieht. Mediatoren unterstützen dabei die Parteien. Dabei setzen Mediatoren Wissen ein, das sie in einer speziellen Zusatzausbildung erworben haben.

Eine Mediation läuft in fünf Phasen ab. Vorab wird eine Risikoanalyse durchgeführt, in der die Vor- und Nachteile der Mediation gegenüber gerichtlichen, außergerichtlichen und anderen Verfahren gegenübergestellt werden. Erweisen sich andere außergerichtliche oder gerichtliche Vorgehensweisen als passender, kann die jeweils beste Methode gewählt werden.  Ist Mediation die passende Option, können diese Phasen folgen:

  • In der ersten Phase wird Grundlegendes zu dem Mediationsverfahren erklärt.
  • In der zweiten Phase werden die Themen besprochen, die in der Mediation behandelt werden.
  • In der dritten Phase geht es um die Hintergründe der Themen.
  • In der vierten Phase werden Lösungen gesucht.
  • In der fünften Phase werden Vereinbarungen festgelegt, gegebenenfalls wird ein Vertrag dazu vereinbart.